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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

Toyota von hohen Materialkosten und anhaltendem Chipmangel belastet

Erscheinungsdatum Website: 03.11.2022 01:21:35
Erscheinungsdatum Publikation: 03.11.2022

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TOKIO (Dow Jones)--Der japanische Autohersteller Toyota hat in seinem zweiten Geschäftsquartal trotz höherer Erlöse weniger verdient. Wie die Toyota Motor Corp mitteilte, kletterte der Umsatz im am 30. September beendeten Berichtsquartal dank höherer Verkaufszahlen um 22 Prozent auf 9,218 Billionen Yen (umgerechnet rund 6,263 Milliarden Euro). Der Nettogewinn sackte dagegen um 31 Prozent auf 434,26 Milliarden Yen ab und verfehlte damit den auf 712,38 Milliarden Yen lautende Analystenkonsens deutlich. Ursächlich für den Gewinnrückgang waren laut Toyota die anhaltenden Lieferengpässe bei Halbleitern sowie deutlich höhere Materialpreise. Dies habe auch durch die positiven Effekte der Yen-Schwäche nicht ausgeglichen werden können.

Den Absatzausblick für das im März endende Geschäftsjahr 2022/23 senkte Toyota auf 10,4 von zuvor 10,7 Millionen Fahrzeuge, einschließlich der der Tochtergesellschaften Daihatsu und Hino Motors. Zudem stellte Toyota für das laufende Geschäftsjahr nun einen Umsatzanstieg von 15 Prozent auf 36 Billionen Yen in Aussicht. Bislang hatte Toyota ein Umsatzwachstum von 9,9 Prozent prognostiziert. Beim Nettoergebnis rechnet der Autokonzern unverändert mit einem Rückgang um 17 Prozent auf 2,36 Billionen Yen.

ma

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