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Airlines in Asien-Pazifik-Region fürchten Mrd-Einbußen durch Coronavirus

Erscheinungsdatum Website: 21.02.2020 13:35:03
Erscheinungsdatum Publikation: 24.02.2020

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PARIS (AFP)--Das neuartige Coronavirus führt zu schweren Einnahmeeinbußen bei den Fluggesellschaften in der Asien-Pazifik-Region. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung Iata bezifferte die Summe auf geschätzt 27,8 Mrd US-Dollar. Zugrunde liegt ein Rückgang der Passagierzahlen um 13% aufs ganze Jahr gerechnet. Vor allem betroffen sind Airlines in China, wo das Virus seinen Ursprung hat.

Die Iata erwartet, dass die Covid-19-Epidemie ähnlich verlaufen wird wie die Sars-Epidemie vor knapp 20 Jahren. Damals waren die Passagierzahlen sechs Monate lang gesunken, stiegen dann aber sehr schnell wieder an.

Vor der Ausbreitung der Epidemie hatte die Iata den Fluggesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum hohe Wachstumszahlen prognostiziert. Sie rechnete mit einem Umsatzplus von 4,8% in diesem Jahr. Nun sieht es laut Iata nach einem Minus von 8,2% aus.

In China sind aktuell nach offiziellen Angaben mehr als 74.000 Menschen mit dem Virus infiziert. Mehr als 2.000 Menschen starben demnach bislang an der Lungenkrankheit. Die Staatsführung riegelte zahlreiche Städte ab, viele Airlines aus dem Ausland stoppten Flüge nach und von China.

ma

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