Bauwirtschaft
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Siemens beteiligt sich an Projekt in Russland
Erscheinungsdatum Website: 18.02.2019 14:10:02
Erscheinungsdatum Publikation: 19.02.2019
MOSKAU (bau)--Der Russische Direktinvestitionsfonds (RDIF) hat mit der deutschen Siemens Mobility eine Vereinbarung über die Entwicklung des Ural-Hochgeschwindigkeitsprojekts im Wert von 300 Mrd Rubel (rund 4,5 Mrd US-Dollar) unterzeichnet. Das Vorhaben umfasst den Bau einer 220 km langen zweigleisigen Hochgeschwindigkeitsstrecke, die die Städte Tscheljabinsk und Jekaterinburg verbindet, meldet das Nachrichtenportal "railway-technology".
Zudem ist der Bau von vier Bahnhöfen, zehn Zwischenstationen und Bahnhofsanlagen sowie ein Hochgeschwindigkeitsdepot für rollendes Material geplant. Die Errichtung von vier Traktionsunterwerken und einem Kontrollgebäude für die Uraler Hochgeschwindigkeitsbahn sei ebenfalls Teil der gesamten Projektarbeit.
RDIF-CEO Kirill Dmitriev sagte: "Das Projekt zum Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn zwischen Jekaterinburg und Tscheljabinsk mit jeweils mehr als 1 Mio Einwohnern ist nicht nur für diese Regionen, sondern auch für das ganze Land von strategischer Bedeutung. Es wird dazu beitragen, das drittgrößte Stadtgebiet Russlands mit 4 Mio Einwohnern zu schaffen."
Der Baubeginn ist für 2021 geplant, die Inbetriebnahme für 2025.
Nach der Inbetriebnahme werden die Züge mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h fahren. Als erster Schritt zum Ausbau der Eisenbahnverbindung wurde im März 2016 eine Zweckgesellschaft namens Economic Partnership Ural High-Speed Rail (EP UHSR) gegründet.
Das EP UHSR ist für die Vorbereitung des Projekts verantwortlich, einschließlich der Beschaffung der erforderlichen Mittel und der Ausarbeitung einer Strategie für die Umsetzung.
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