Märkte der Welt

Der Newsletter "Märkte der Welt" enthält - nach Regionen gegliedert - wöchentliche Zusammenfassungen und Hintergrundanalysen der wichtigsten Nachrichten zur Außenwirtschaft sowie Informationen zu Auslandsaktivitäten deutscher Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Zudem sind weiterführende Kontaktadressen mit Ansprechpartnern angegeben. Die Berichterstattung wird durch das weltweite Netz der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) unterstützt und ist mit Grafiken und Charts angereichert.

Post und Fintech kippen Joint-Venture-Plan

Erscheinungsdatum Website: 28.11.2018 14:30:04
Erscheinungsdatum Publikation: 29.11.2018

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WIEN (Dow Jones)--Die deutsche Fintech Group und die Österreichische Post lassen ihr Vorhaben zur Gründung eines paritätischen Joint Ventures fallen. Vorstand und Aufsichtsrat hätten beschlossen, von der geplanten Gründung des Gemeinschaftsunternehmens einvernehmlich mit der Österreichische Post Abstand zu nehmen, teilte die Frankfurter Fintech mit. Sowohl Fintech als auch die Österreicher machten in ihren Mitteilung keinen Aussagen zu den Gründen für das Scheitern der Pläne.

Der Anbieter von Finanztechnologien und die Österreichische Post wollten bei Bankdienstleistungen in Österreich kooperieren. Die beiden Unternehmen wollten zu dem Zweck ein Joint Venture ins Leben rufen, in das die Fintech Group ihre profitable österreichische Niederlassung inklusive der 30.000 Kunden der Marke Flatex in der Alpenrepublik einbringen sollte. Zudem beteiligten sich die Österreicher im Zuge einer Barkapitalerhöhung mit 6,54% an der Fintech Group.

Die Frankfurter teilten Ende Oktober mit, dass mit der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister der erste Meilenstein zur Gründung des Joint-Venture erreicht worden sei.

Das Gemeinschaftsunternehmen sollte nach der Erteilung einer Banklizenz Bankdienstleistungen in Österreich erbringen und im Verlauf des fünfjährigen Businessplans mit einem Eigenkapital in Höhe von über 200 Mio Euro ausgestattet werden.

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