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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

Deutscher Automarkt schrumpft im November um 3 Prozent

Erscheinungsdatum Website: 03.12.2020 17:00:03
Erscheinungsdatum Publikation: 04.12.2020

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FRANKFURT (Dow Jones)--Im November sind in Deutschland 290.150 Neuwagen zum Straßenverkehr zugelassen worden und damit 3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Anzahl privater Zulassungen nahm zwar um 22,8 Prozent zu, die gewerblichen Zulassungen gingen aber um 14,7 Prozent zurück, wie das Kraftfahrtbundesamt mitteilte.

Die deutschen Marken Opel (+17,1 Prozent), Audi (+3,1 Prozent) und Mercedes (+0,5 Prozent) erzielten Zulassungssteigerungen. Bei den weiteren deutschen Marken zeigten sich Rückgänge, die bei Smart (-49,2 Prozent), VW (-18,4 Prozent) und Ford (-15,8 Prozent) zweistellig ausfielen. Mit 17,6 Prozent erreichte VW erneut den größten Neuzulassungsanteil.

Bei den Importmarken fiel die Neuzulassungsbilanz im November überwiegend positiv aus. Zuwächse zeigten sich bei Tesla (+500 Prozent), Fiat (+42,7 Prozent) und Toyota (+33,1 Prozent). Ein Zulassungsminus zeigte sich hingegen bei Mitsubishi (-27,0 Prozent) und Seat (-21,6 Prozent).

Mit 22,4 Prozent erreichte das Segment der SUVs - trotz eines Rückgangs von 1,7 Prozent - den größten Anteil. Neuzulassungen mit alternativen Antrieben erfuhren im November eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vergleichsmonat. Mit 28.965 Elektrofahrzeugen legte diese Antriebsart um 522,8 Prozent zu. 71.904 Hybridfahrzeuge bescherten ein Plus von 177,2 Prozent.

ma

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