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SAF-Holland rutscht in die Verlustzone
Erscheinungsdatum Website: 07.11.2019 16:00:03
Erscheinungsdatum Publikation: 08.11.2019
LUXEMBURG (Dow Jones)--SAF-Holland hat im dritten Quartal weniger umgesetzt und ist nach berichteten Zahlen in die Verlustzone gerutscht, nach bereinigten Zahlen halbierte sich der Gewinn. Im Neunmonatszeitraum stieg der Umsatz, und nach Steuern ergab sich ein Gewinn, dieser fiel aber schwächer aus als im Vorjahr. Die Margen verschlechterten sich, allerdings nach Meinung von Marktteilnehmern weniger als befürchtet.
Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Luxemburger LKW-Zulieferer. Zudem sei ein "umfassendes Programm zur Senkung der Vertriebs- und Verwaltungskosten an sämtlichen Standorten initiiert".
Im dritten Quartal ergab sich nach Steuern ein Verlust von 3,5 Mio Euro, im Vorjahr war es noch ein Gewinn von 15,25 Mio. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) reduzierte sich auf 2,2 Mio Euro, das bereinigte Ebit auf knapp 17 Mio. Der Umsatz sank auf gut 313 Mio Euro (341).
Im Zeitraum Januar bis September blieb nach Steuern ein Gewinn von 17,3 Mio Euro (37). Das bereinigte Ebit sank auf 67 Mio (71). Die bereinigte Ebit-Marge verschlechterte sich auf 6,6% (7,2). Der Umsatz betrug 1,01 Mrd Euro, nominal ein Plus von 2,8%, währungs- und akquisitionsbereinigt ein Rückgang um 3,3%. Im Gesamtjahr rechnet SAF-Holland unverändert mit einer bereinigten Ebit-Marge von 6 bis 6,5% und einem Umsatz zwischen 1,260 und 1,30 Mrd Euro. ma