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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung.
Krones verdient deutlich weniger
Erscheinungsdatum Website: 21.02.2019 16:00:04
Erscheinungsdatum Publikation: 22.02.2019
NEUTRAUBLING (Dow Jones)--Krones hat 2018 sein Wachstumsziel erreicht, operativ und unterm Strich jedoch deutlich weniger verdient. Belastet wurde das Ergebnis des Herstellers von Verpackungs- und Abfüllanlagen vor allem von gestiegenen Kosten für Material und Personal.
Der Umsatz ist um 4,4% auf 3,85 Mrd Euro gestiegen, womit die im Herbst angepasste Prognose von 4% erreicht wurde. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte stieg der Umsatz des Unternehmens aus Neutraubling um rund 5%. Der Auftragseingang erhöhte sich um 4,5% auf 3,96 Mrd Euro bei einem Auftragsbestand zum Ende des Jahres von 1,26 Mrd. Das operative Ergebnis sank um 17,2% auf 203,2 Mio Euro, das Konzernergebnis um 19,5% auf 150,6 Mio.
Für das laufende Jahr rechnet Krones mit einem Umsatzwachstum von 3%. Bei den Materialpreisen wie auch bei den Personalkosten erwartet das Unternehmen keine spürbaren Entlastungen. Aufgrund von Preiserhöhungen geht der Konzern von leicht positiven Ertragseffekten aus. Insgesamt sieht Krones für 2019 eine Vorsteuer-Marge von rund 6%. Im vergangenen Jahr waren es 5,3 beziehungsweise 6,4% ohne Berücksichtigung von Aufwendungen für Reorganisationen und im Zusammenhang mit Zukäufen von zusammen etwa 42 Mio Euro. ma