Märkte der Welt

Der Newsletter "Märkte der Welt" enthält - nach Regionen gegliedert - wöchentliche Zusammenfassungen und Hintergrundanalysen der wichtigsten Nachrichten zur Außenwirtschaft sowie Informationen zu Auslandsaktivitäten deutscher Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Zudem sind weiterführende Kontaktadressen mit Ansprechpartnern angegeben. Die Berichterstattung wird durch das weltweite Netz der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) unterstützt und ist mit Grafiken und Charts angereichert.

IBM setzt erneut weniger um

Erscheinungsdatum Website: 19.07.2017 12:40:02
Erscheinungsdatum Publikation: 20.07.2017

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NEW YORK (Dow Jones)--IBM hat im zweiten Quartal erneut weniger umgesetzt. Den Gewinn konnte der IT-Dienstleister nur auf bereinigter Basis leicht steigern. Das bereinigte Ergebnis je Aktie übertraf mit 2,97 USD überdies die Erwartung der Analysten. Sie hatten einen Gewinn von 2,74 USD vorhergesagt. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,3 Mrd USD, das war ein Minus von 7% . Der Umsatz sank in den drei Monaten per Ende Juni um 5% auf 19,3 Mrd USD. Hier hatten die Beobachter im Mittel 19,5 Mrd USD prognostiziert. Für das laufende Jahr bestätigte "Big Blue" die Prognose, "mindestens" einen bereinigten Gewinn je Aktie von 13,80 USD zu erzielen. Für die Aktie ging es nachbörslich um 1,5% auf 151,70 USD nach unten.

IBM setzt seit geraumer Zeit auf das schnell wachsende Segment Cloud und strebt danach, Autobauer für seine Cloud-Plattform zu gewinnen. Jüngst haben die Amerikaner hier eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Premiumautoherstellerer BMW vereinbart. Die beiden Unternehmen wollen bei der von BMW gestarteten Initiative des internetverbundenen Autos Fortschritte erzielen. Das Projekt mit BMW, das noch diesen Herbst in Europa an den Start gehen soll, legt das Fundament für das von IBM geplante globale Datendrehkreuz, das Informationen von Kunden zahlreicher Automarken sammelt. Autobesitzer können sich dann direkt mit interessierten Dritten wie Versicherern, Werkstätten und Tankstellen verbinden lassen. IBM will diesen Dritten die neuen digitalen Möglichkeiten erschließen.

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