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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

Marke VW verkauft im April 1,8% weniger Autos

Erscheinungsdatum Website: 09.05.2017 15:05:33
Erscheinungsdatum Publikation: 10.05.2017

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WOLFSBURG (Dow Jones)--Volkswagen hat im April weniger Autos der Kernmarke VW verkauft als im Vorjahresmonat. Weltweit gingen die Auslieferungen um 1,8 Prozent auf 468.000 Fahrzeuge zurück, wie der DAX-Konzern mitteilte. Seit Jahresbeginn lag das Absatzminus bei 1,9 Prozent. Weil Ostern in diesem Jahr in den April fielt, hatte dieser zwei Arbeitstage weniger als im Jahr 2016. Ein weiterer Grund für den Rückgang sei der planmäßige Modellwechsel der Golf-Familie in Westeuropa gewesen, erläuterte der Vertriebsvorstand der Marke, Jürgen Stackmann, in der Mitteilung.

"In China haben wir dagegen unseren Aufwärtstrend fortgesetzt und unser neues großes SUV Teramont erfolgreich in den Markt eingeführt", sagte Stackmann weiter. "Auch der Tiguan verzeichnet weiterhin weltweit große Erfolge." In Europa gingen die Auslieferungen um 7 Prozent auf 139.800 Fahrzeuge zurück. Im Heimatmarkt Deutschland wurden mit 45.800 Stück 13 Prozent weniger Fahrzeuge an Kunden übergeben. Im größten Markt China stiegen die Auslieferungen im April aber um 4,3 Prozent auf 226.000 Fahrzeuge. Die Nachfrage nach der Tiguan-Familie mit dem neuen Tiguan L stieg um 42,5 Prozent auf 25.900 Fahrzeuge. Das neue große SUV Teramont wurde im ersten vollen Auslieferungsmonat an 4.200 Kunden übergeben. Auch auf dem US-Markt, wo die Marke VW vom Abgasskandal belastet ist, stiegen die Verkäufe im April um 1,6 Prozent. Starkes Wachstum verzeichnete VW in Zentral- und Osteuropa (+ 12,9 Prozent). In der Region Südamerika lagen die Auslieferungen mit 31.900 Fahrzeugen etwa auf Vorjahresniveau. ma

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