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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

Europäischer Automarkt bricht im März um 18,8 Prozent ein

Erscheinungsdatum Website: 20.04.2022 22:55:04
Erscheinungsdatum Publikation: 21.04.2022

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FRANKFURT (Dow Jones)--Der Abwärtstrend auf dem europäischen Automarkt hat sich im März wegen des Ukraine-Kriegs noch verstärkt. Wie die europäische Herstellervereinigung Acea mitteilte, sanken die Pkw-Neuzulassungen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien im vergangenen Monat um 18,8 Prozent auf 1,13 Millionen Fahrzeuge. Im ersten Quartal wurden 2,75 Millionen Autos neu zugelassen, 10,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die anhaltenden Störungen der Lieferketten, weiter verstärkt durch die russische Invasion in der Ukraine, haben die Autoproduktion negativ beeinflusst, teilte der Verband mit. Im Februar war der Absatz in der Region um gut 5 Prozent gesunken.

Besonders hart traf es im März die großen Volumenhersteller. So verbuchte Volkswagen einen Absatzrückgang um ein Viertel auf 256.579 Autos, bei der Opel-Mutter Stellantis betrug das Minus gute 30 Prozent auf 203.515 Fahrzeuge. Auch die Premiumhersteller BMW und Mercedes gerieten mit Verkaufsrückgängen um 23 bzw 18 Prozent unter die Räder.

ma

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