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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

Kuka erwartet Geschäftsbelastung

Erscheinungsdatum Website: 26.03.2020 15:50:03
Erscheinungsdatum Publikation: 27.03.2020

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AUGSBURG (Dow Jones)--Die Corona-Krise trifft auch den deutschen Roboterhersteller Kuka. Das schwäbische Unternehmen, das zum chinesischen Elektrogerätehersteller Midea gehört, verzichtete bei Vorlage der Bilanz 2020 auf eine konkrete Prognose, erwartet aber, dass es "nachhaltig von der Pandemie betroffen" sein wird. "Wir sind zurück in der Spur", erklärte Vorstandschef Peter Mohnen zwar mit Blick auf das zurückliegende Jahr. "Allerdings sind mit Corona ganz neue Hindernisse zu überwinden."

2019 sei ein Jahr des Umbruchs gewesen, sagte der Manager und verwies auf die konjunkturelle Abkühlung und den technologischen Wandel in der Autobranche. Dennoch gelang es Kuka, bei einem leicht rückläufigem Umsatz von 3,24 Mrd Euro den operativen Gewinn um 13,5 Mio auf 47,8 Mio Euro zu steigern. Die Ebit-Marge blieb mit 1,5% (Vorjahr 1,1%) allerdings gering. Unter dem Strich ging der Gewinn um 3 Mio auf 9,7 Mio Euro zurück. Erstmals seit drei Jahren wurde wieder ein positiver Cashflow erzielt. Er belief sich auf 20,7 Mio Euro. ma

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