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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

Traktorhersteller John Deere senkt Prognose

Erscheinungsdatum Website: 16.08.2019 15:50:03
Erscheinungsdatum Publikation: 19.08.2019

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MOLINE (Dow Jones)--Ein schwaches Landmaschinengeschäft bereitet dem US-Konzern Deere Schwierigkeiten. Die US-Farmer halten sich angesichts des Handelskonflikts mit China und der Unsicherheiten über die Nachfrageentwicklung mit großen Ausgaben zurück. Das für seine Traktoren der Marke John Deere bekannte Unternehmen setzte im dritten Quartal weniger um und senkte die Prognose für das Gesamtjahr.

Für das Geschäftsjahr 2018/19 rechnet Deere nun mit einem Absatzanstieg von rund 4%. Der Nettoumsatz soll um rund 5% zulegen. Beim Nettoergebnis wird jetzt mit 3,2 Mrd US-Dollar gerechnet. Bereits vor drei Monaten hat der Konzern seinen Ausblick gesenkt. Bisher hatte er einen Gewinn von 3,3 Mrd und ein Absatzplus von etwa 5% prognostiziert.

Im dritten Quartal, das am 28. Juli endete, sank der Umsatz um 2,6% auf gut 10 Mrd US-Dollar. Der Nettgewinn ging auf 899 von 910 Mio im Vorjahreszeitraum zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,71 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 2,83 Dollar etwas mehr erwartet. Beim Umsatz jedoch übertraf Deere die Erwartungen.

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