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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung.
Volvo Cars kündigt Einsparungen an
Erscheinungsdatum Website: 18.07.2019 15:15:32
Erscheinungsdatum Publikation: 19.07.2019
STOCKHOLM (Dow Jones)--Der Pkw-Hersteller Volvo ist im zweiten Quartal auf Kosten anderer Hersteller gewachsen. Preisdruck und die erhöhten Zölle belasteten das Ergebnis aber massiv. Der Nettogewinn ging um 54% zurück. Volvo will mit weiteren Kosteneinsparungen gegenhalten.
Volvo gelang es trotz Marktschwäche, seine Marktanteile in den USA, China und Europa auszubauen und den Umsatz um 1,7% auf 67,2 Mrd schwedische Kronen zu steigern. Gleichwohl rechnet CEO Hakan Samuelsson mit anhaltendem Preisdruck. Deshalb sollen die Kosten bis zum ersten Halbjahr 2020 um insgesamt 2 Mrd Kronen (rund 190,2 Mio Euro) sinken.
Bislang sind bereits Maßnahmen ergriffen worden, die ab dem zweiten Halbjahr Einsparungen im Volumen von 1 Mrd Kronen bringen, darunter der Abbau von mehr als 750 Stellen und der Abbau von externen Dienstleistungen.
Der Autohersteller, der zur chinesischen Zhejiang Geely Holding Group gehört, verbuchte im zweiten Quartal einen Rückgang des Nettogewinns auf 1,39 von 3 Mrd Kronen. Unter dem Preisdruck litt auch die operative Marge: Sie sank von 6,4 auf 3,9%.
Volvo Cars rechnet für den Rest des Jahres mit Wachstum bei Absatz und Umsatz. Treiber sind neben der erneuerten Modellpalette erhöhte Produktionskapazitäten. Wachstum und Sparmaßnahmen dürften im zweiten Halbjahr aber zu einer verbesserten Umsatzrendite führen, hieß es weiter. ma