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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

Heidelberger Druck senkt Ergebnisprognose

Erscheinungsdatum Website: 18.07.2019 15:15:31
Erscheinungsdatum Publikation: 19.07.2019

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HEIDELBERG (Dow Jones)--Die Serie der Hiobsbotschaften in der anlaufenden deutschen Berichtssaison setzt sich fort. Das Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen berichtete von Ergebnissen im ersten Geschäftsquartal unter denen des Vorjahres. Der Konzern klagt über Investitonszurückhaltung vor allem zu Ende der Berichtsperiode, die bis zum 30. Juni reichte. Vor allem in Deutschland und einigen Teilen Europas habe nicht mehr an das Vorjahr angeknüpft werden können.

Demzufolge sank der Umsatz auf 502 Mio Euro nach 541 Mio im Vorjahr. Der Auftragseingang lag trotz einer deutlich höheren Nachfrage in China mit 615 Mio Euro ebenfalls unter dem Vorjahr (665 Mio). Das Ebitda ohne Restrukturierungsergebnis lag bei rund 14 Mio Euro nach rund 20 Mio vor einem Jahr. Nach Steuern weist das Unternehmen ein Minus von rund 31 Mio Euro aus (Vorjahr: minus 15 Mio). Der Freie Barmittelfluss belief sich auf minus 83 Mio Euro (Vorjahr: minus 45 Mio).

Für das Gesamtgeschäftsjahr 2019/20 geht Heidelber Druckmaschinen weiterhin von einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres aus. Die Zielmarge beim Ebitda ohne Restrukturierungsergebnis senkt das Unternehmen auf eine Bandbreite von 6,5 bis 7% vom Umsatz (bislang 7,5 bis 8%). Nach Steuern wird nunmehr ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet. ma

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