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Neue dynamische Märkte, vor allem in den Boomregionen Asiens und Osteuropas, gewinnen für den deutschen Automobil- und Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. 

MBB senkt die Jahresprognosen

Erscheinungsdatum Website: 15.07.2019 15:10:09
Erscheinungsdatum Publikation: 16.07.2019

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BERLIN (Dow Jones)--Nach der Tochter Aumann hat nun auch die Konzernmutter MBB die Jahresprognosen nach unten korrigiert. Den Umsatz 2019 erwartet die Beteiligungsgesellschaft nun bei 500 Mio Euro. Die neue Ebitda-Prognose beläuft sich auf 50 Mio Euro und könne sich abhängig von der Marktlage bei Aumann auf 44 Mio Euro reduzieren. Mitte Mai war MBB von einem Umsatz von mehr als 550 Mio Euro und einem Ebitda von mehr als 58 Mio Euro ausgegangen.

Jeweils nicht berücksichtigt ist die zur Zeit im Vollzug befindliche Akquisition der Friedrich Vorwerk KG. Das Berliner Unternehmen erwartet eine positive Korrektur der aktuellen Prognose, sobald die Akquisition vollzogen und die Erstkonsolidierungseffekte abschätzbar sind.

Letzte Woche hatte bereits Aumann die Prognosen gesenkt, die zu 75% zu MBB gehört. Begründet hatte der Konzern die Vorsicht mit dem rückläufigen Fahrzeugabsatz und der daraus resultierende Verunsicherung in der Automobilindustrie, welche sich in erheblicher Investitionszurückhaltung und Kostendisziplin bei Herstellern und Zulieferern niederschlügen. ma

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