Nachrichten für Außenhandel (NfA)

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"Nachrichten für Außenhandel (NfA)" – die einzige deutschsprachige Tageszeitung für die gesamte Außenwirtschaft bietet einen schnellen und strukturierten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen auf den internationalen Wachstumsmärkten.

Die NfA liefert hochwertige und praxisrelevante Hintergrundinformationen, ausführliche Analysen und Bewertungen -  deutlich umfassender als in der Wirtschaftstagespresse. Im Fokus stehen die deutschen Exportbranchen mit Schwerpunkt auf Investitionsgütern

Europa: An den USA und China führt kein Weg vorbei

Erscheinungsdatum Website: 30.03.2017 17:14:36
Erscheinungsdatum Publikation: 31.03.2017

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LUXEMBURG (AFP)--Die Vereinigten Staaten und China bleiben die beiden wichtigsten Handelspartner der EU. Im vergangenen Jahr entfielen 17,7% des Warenverkehrs auf die USA und 14,9% auf die Volksrepublik, wie Eurostat mitteilte. Der Handel mit den Vereinigten Staaten war bis 2011 massiv zurückgegangen, nimmt seither aber wieder stetig zu. Der Warenverkehr mit China verdreifachte sich seit Beginn des Jahrtausends.

Dagegen ging der Austausch mit Russland im vergangenen Jahr auf 5,5% und damit im Vergleich zu 2013 fast um die Hälfte zurück. Auch Japan verlor an Bedeutung: Nur noch 3,6% des europäischen Handels entfielen im vergangenen Jahr auf den Inselstaat.

Die drei wichtigsten Exportländer außerhalb der EU waren die USA (20%), China (10) sowie die Schweiz (8). Bei den Einfuhren stammten die meisten Waren aus China (20%), den USA (14) sowie der Schweiz und Russland (jeweils 7). Der Handel innerhalb der EU blieb stark. Deutschland zählte für zwei Drittel von ihnen zum wichtigsten Ausfuhrziel von Waren. Gleichzeitig rangierte die Bundesrepublik unter den drei wichtigsten Importländern innerhalb der EU.

NfA/31.3.2017

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